Die Aquarellmalerei
Dem Aquarell begegnete ich anfang der 80er Jahre. Es waren kleinformatige Versuche in Nass-in-Nass Malerei.
Die Faszination dieser Malerei lag im Eigenleben der Farben in Verbindung mit dem Wasser. Schwer zu steuern, entwickelten sich
Farb- und Formkombinationen, welche man bewusst niemals hätte malen können.
Ich entfernte mich damals erst einmal von der präzisen Ölmalerei und der Bleistiftzeichnung.
Es entstanden in der Folgezeit viele Landschafts-Impressionen.
Erst viel später kehrte ich zur realistischen und surrealistischen Aussage zurück.
Bedingt durch eine Umsiedelung nach Pretzfeld kamen fränkische Ansichten immer mehr in den Vordergrund.
Das ist bis heute so geblieben.
Ich male gerne auf leicht strukturiertes oder glattes Papier (300g/m²), nur mit den drei Grundfarben, welche sich zu all den
gewünschten Farbtönen zusammen mischen lassen.