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Wolfgang Schmidt
Maler + Grafiker
1948 in Amberg/Opf. geboren
Studium zum Kunsterzieher in Bayreuth und Bamberg. Seit 1987 als Maler und Galerist in Forchheim, Pretzfeld, Bamberg und jetzt in Heroldsbach-Poppendorf tätig.
Freischaffender Maler/Grafiker seit 2000.
In den Anfangsjahren bis Ende der 80er-Jahre: die surrealistische Phase. Danach Zuwendung zum "Fränkischen Realismus".

Mit der Malerei beschäftige ich mich ein Leben lang. Meine starke Neigung zur bildenden Kunst führte mich deshalb in ein Studium und danach zu einer Tätigkeit als Kunsterzieher. Mir liegt es allerdings näher, Bilder zu malen, als Kunst zu lehren. Deshalb verließ ich die Schule wieder.
Ich beschäftige mich mit realistischer Malerei. Die Aquarellmalerei bevorzuge ich hierbei.
Meine Motive, meist Landschaften, Ortsansichten, Pflanzen und Details setze ich in einer Art „Zwiegespräch zwischen Verstand und Gefühl“ in Szene. Soll heißen: Die extrem realistische Darstellung der z.B. baulichen Objekte wird von farbenfreudigen Aquarell-Strukturen quasi „umrahmt“.
Ich verwende für meine Bilder dennoch nur die drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau und mische sie selbst zu unendlich vielen Farbvariationen.
Meine Arbeitsweise ist stets gleich: „Nach der Grundierung male ich das Objekt, danach folgt die Aquarell-„Deckung.“
Meine emotionale Situation bei der Arbeit findet so ihre Entsprechung in der Gestaltung: Der Konzentration und der körperlichen Spannung bei der peniblen Anfertigung der realistischen Darstellung folgt die Entspannung beim Auftragen der von jeglicher Form freigelassenen Farben. Und so kommt es, dass die Objekte so realistisch und in ihrer Umgebung trotzdem farbig verspielt erscheinen.

Nicht nur in meiner näheren Umgebung, sondern überall, wo ich mich aufhalte, gehe ich auf die Pirsch und halte Ausschau – jedoch nicht nach den üblichen, sattsam bekannten Motiven, die Einheimische wie Touristen immer wieder gerne sehen. Ältere Gebäude, marodes Gemäuer und „eher seltenere“ Ansichten sind es, die mich vorrangig interessieren.

Ich will Gebäude und Landschaften aus dem Dornröschenschlaf herausholen. Leider kommt es relativ häufig vor, dass diese auf meinen Bildern gerade noch festgehalten wurden, ehe sie dem Erdboden gleichgemacht werden. Viele der Ansichten sind dann nur noch Zeugen einer längst vergangenen Baukultur.

Seit 1980 zahlreiche Auftragsarbeiten im In- und Ausland. Viele Ausstellungen im fränkisch-bayerischen Raum.
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Foto: Jonas Winter